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Können wir angesichts der hohen Inflation und der hohen Energiepreise auch noch Geld sparen? Auch wenn wir das wollen, im Alltag ist das gar nicht so leicht. Wie es gehen könnte, zeigt der Bundesverband deutscher Banken e. V. (BdB) anhand von vier neuen Spartipps.
Spartipp 1: Die 52 Wochen-Challenge
Das Prinzip der 52 Wochen-Challenge ist denkbar einfach: Jede Woche wird an einem gleichbleibenden Tag, zum Beispiel am Sonntag, ein Euro mehr in die Spardose geworfen als in der Vorwoche. Das heißt konkret, dass in der ersten Woche ein Euro, in der zweiten zwei Euro, in der dritten drei Euro und am Ende des Jahres, also in der 52. Woche, 52 Euro gespart werden. Wenn dann an Silvester die Spardose ausgeleert wird, sind insgesamt 1.378 Euro zusammengekommen, die zum Beispiel in einen Urlaub fließen können.
Spartipp 2: Der Fünf-Euro-Trick
Der Fünf-Euro-Trick ist schnell erklärt: Jedes Mal, wenn ein 5-Euro-Schein im Portemonnaie landet, wird dieser aussortiert und in eine Spardose gelegt. Über die Zeit sammelt sich doch einiges zusammen. Statt einen 5-Euro-Schein kann man z. B. auch 1- oder 2-Euro-Münzen sammeln.
Spartipp 3: Die Konsumdiät
Rabatt- oder Sale-Aktionen verführen zum Kauf von Dingen, die man oft nicht braucht. Doch wie vermeide ich überflüssige Spontankäufe? Oft reicht es schon aus, den Kauf erstmal zurückzustellen. Das Gute an der Konsumdiät ist, dass sich jeder frei entscheiden kann, worauf er verzichten will. Der Konsumdiät kann man sich natürlich auch im Team stellen. So definiert man gemeinsam mit seinen Freunden, worauf beispielsweise sechs Monate oder ein Jahr lang verzichtet werden soll.
Spartipp 4: Aufrunden zu Ihren Gunsten
Bei jedem Einkauf runden Sie für sich den ausgegebenen Betrag auf. Wie funktioniert das? Kosten neue Schuhe beispielsweise 75,99 Euro, so rechnen Sie innerlich mit 80 Euro und legen 4,01 Euro in ein Sparschwein oder auf ein Tagesgeldkonto.
Natürlich ist es nicht in jeder Lebenssituation möglich, Geld beiseite zu legen. Wichtig ist es, die laufenden Kosten mindestens einmal im Jahr zu überprüfen, ob und wo Einsparungen möglich sind.
Quelle: Blog BdB, Kathleen Altmann