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Länger andauernde Hitzeperioden können gesundheitliche Belastungen bei Menschen hervorrufen. Häufige Beschwerden sind Erschöpfungserscheinungen, aber auch Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit und Schwindel/Übelkeit treten hitzebedingt auf. Das zeigt eine in Auftrag gegebene Umfrage der AOK Rheinland/Hamburg.
Frauen mehr betroffen
Die Auswertungen der Umfrage ergaben zudem, dass bei Frauen mehr gesundheitliche Symptome von Hitze auftreten als bei Männer. Aber auch junge Menschen sind betroffen. Viele Menschen im Rheinland und in Hamburg wünschen sich daher Gesundheitsinformationen zu Hitzewellen.
Welche Maßnahmen gegen Hitze
Die häufigsten Maßnahmen, die von den Befragten angewendet werden, sind viel trinken, die Wohnung verdunkeln und leichte Mahlzeiten essen. Aber auch längere Ruhepausen werden eingelegt.
Sorge vor Hitzewellen
Die Sorge vor Hitzewellen nimmt mit steigendem Alter zu. So sind von den 18- bis 29-Jährigen 45,7 Prozent besorgt, bei den ab 40-Jährigen macht sich die Hälfte (50,5 Prozent) der Befragten Sorgen und in der Generation 65 plus sind es fast 60 Prozent.
Prävention und Aufklärung
„Als Gesundheitskasse steht für uns Aufklärungs- und Präventionsarbeit im Mittelpunkt, um dem klimabedingt zunehmenden Gesundheitsrisiko durch Hitze zu begegnen. Dazu bieten wir zahlreiche Informationsangebote rund um gesundheitlichen Hitzeschutz an“, erklärt Anja Nacken, die den Stabsbereich Nachhaltigkeit bei der AOK Rheinland/Hamburg leitet.
Umfrage
Das Umfrageinstitut Civey hat im Auftrag der AOK Rheinland/Hamburg für die Umfrage vom 01.06.2023 bis 05.06.2023 online über 1000 Personen aus dem Versicherungsgebiet der AOK Rheinland/Hamburg befragt. Der statistische Fehler liegt bei 5,6 Prozent.
Die Auswertung der Befragung finden Sie hier zum kostenlosen Download als PDF-Datei
Quelle: PI AOK Rheinland/Hamburg