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Die Petition verlangt eine „adäquate Finanzierung der Haus-/Facharztpraxen zur Sicherung und Aufrechterhaltung ambulanter Versorgung“. Befürchtet wird ein Wegfall der niedergelassenen Haus- und Fachärzte, da junge Ärztinnen und Ärzte die Niederlassung meiden, weil sie das finanzielle Risiko scheuen. Doch auch ohne anständige Bezahlung der Medizinischen Fachangestellten und Medizinisch Technischen Assistentinnen und Assistenten können die Praxen nicht mehr betrieben werden.
Gefordert wird eine Politik, die die ambulante Versorgung erhält und unterstützt – zum Wohle aller.
Die Petition kann noch bis 1.8.2023 mitgezeichnet werden.
Schwerpunkte der Forderungen sind:
Budgetierung und unrealistische Pauschalen gehören abgeschafft
- Das Honorar muss die Praxisausgaben, die Arbeit der Ärzt*innen und der Angestellten decken, die erbrachten Leistungen dürfen nicht nach einer Pauschale vergütet werden
- Bürokratie muss abgebaut werden
- Eine sinnvolle kostenneutrale Digitalisierung gehört eingeführt.
Info zum Ablauf: Hat eine Petition innerhalb der Mitzeichnungsfrist das Quorum von 50.000 Unterstützungen erreicht, so wird die Petentin bzw. der Petent regelmäßig in öffentlicher Ausschusssitzung angehört (vgl. 8.4.4 der Verfahrensgrundsätze). (Quelle: bundestag.de)
Quelle: vmf-online.de