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Eine Studie der Krankenkasse vivida bkk und der Stiftung „Die Gesundheitsarbeiter“ zeigt, dass die Generation der 14- bis 34-Jährigen das tägliche Leben immer mehr von Stress und Hektik geprägt ist. Dies gilt besonders für Frauen. Für die Studie „Zukunft Gesundheit 2023“ wurden 1.071 Bundesbürger in dieser Alltagsgruppe befragt.
Vielschichtige Ursachen
Fast die Hälfte der jungen Menschen (48 %) kämpft mit gesundheitlichen Problemen. Gründe hierfür sind ungesunde Ernährung, Schlaf- und Bewegungsmangel sowie Ängste und Sorgen. Aber auch Stress ist ein entscheidender Faktor. Dieser kann sowohl körperlich als auch seelisch belasten und nimmt in der Altersgruppe immer weiter zu.
Negative Nachrichten
„Zahlreiche negative Nachrichten, Bilder und Videos werden über Social Media in Echtzeit verbreitet. Das kann gerade bei jungen Menschen Ängste und Sorgen auslösen oder verstärken“, erläutert Dr. Tanja Katrin Hantke, Ärztin und Gesundheitsexpertin der vivida bkk.
Die Studie zeigt auch, dass junge Menschen sich zu wenig um ihre körperliche und seelische Gesundheit kümmern. Auch wenn 77 Prozent der Befragten mehr für ihre Gesundheit tun würden, finden sie im Alltag keine Zeit mehr, z. B. für Sport.
Stresstelefon
Die vivida bkk bietet deshalb das so genannte „Stresstelefon“ an. Dort berät die Diplom-Psychologin Andrea Bahnsen Kundinnen und Kunden in einem persönlichen, kostenfreien und vertraulichen Gespräch, wie sie besser mit Stress, Ängsten und Sorgen umgehen können. Alle Informationen dazu unter www.vividabkk.de/stresstelefon
Die Ergebnisse der Studie „Zukunft Gesundheit 2023 – Jungen Bundesbürgern auf den Puls gefühlt“ (PDF) finden Sie hier
Quelle: PI vivida bkk