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Es ist generell schwierig, im Krankheitsfall zeitnah einen Termin beim Arzt zu erhalten, nicht nur in der kalten Jahreszeit. Allerdings ist jetzt die Ansteckungsgefahr in den vollen Praxen besonders groß. Bietet die ärztliche Videosprechstunde neben dem telefonischen Arztgespräch eine Alternative für Patienten?
Ärztliche Videosprechstunde
Die ärztliche Videosprechstunde ist besonders für Beratungs-, Folge- und Beobachtungstermine sinnvoll. Bei Bedarf und dem entsprechenden technischen Equipment kann auch ein Rezept digital ausgestellt werden. Stellt der Arzt in der Videosprechstunde eine Arbeitsunfähigkeit fest, kann er eine entsprechende Bescheinigung ausstellen – wenn der Patient der Arztpraxis persönlich bekannt ist, ist eine erstmalige Krankschreibung bis zu sieben Tagen möglich. Für eine gründliche körperliche Untersuchung müssen Patienten in die Praxis kommen.
Nachteil für GKV-Versicherte
Die digitale Sprechstunde steht in der Regel allen offen, die in Deutschland krankenversichert sind. Da Videodienste aktuell nur Privatrezepte ausstellen dürfen, müssen gesetzlich Versicherte derzeit die Kosten für dort verschriebene Medikamente komplett selbst zahlen.
(ots)/ PI Debeka Versicherungsgruppe