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Ein besonders guter Ruf eilt der Generation Z nicht voraus. Nicht nur zu anspruchsvoll auch zu wenig leistungsbereit, dafür aber mehr freizeitorientiert. Stimmt das?
In einer von der Firma Continental in Auftrag gegebene repräsentative Umfrage zeigt doch ein etwas anderes Bild. Befragt wurden im Juli 2023 mehr als 3.000 Bundesbürger aus drei verschiedenen Altersgruppen.
Einstellungen zur Arbeit
Bei den Generationen unterscheidet sich die Einstellung zu Arbeit gar nicht so stark, wie dies landläufig behauptet wird. Vier von fünf Befragten sehen Arbeit als einen wichtigen Bestandteil des Lebens, und zwar generationsübergreifend. Gleichzeitig stimmte jeweils eine Mehrheit der Befragten der Aussage zu, dass ihnen viele Sozialleistungen und ihre Work-Life-Balance bei der Wahl eines Arbeitsgebers wichtiger sind als hohe Bezahlung und Karriereperspektive.
Arbeitsanforderungen geändert
Generell haben sich die Anforderungen der Arbeitnehmer verändert. Auch im Hinblick auf eine flexiblere Arbeitsgestaltung. So bevorzugt jeder Dritte der Befragten das Homeoffice als Arbeitsort bzw. hybrides Arbeiten. Die Flexibilität, die daraus im Arbeitsalltag resultiert, ist den meisten wichtiger ist als eine überdurchschnittliche Bezahlung.
Grundsätzlich müssen jedoch die Ansprüche der Generation Z ebenso wie die aller anderen Beschäftigten immer mit der Unternehmensrealität vereinbar sein. Homeoffice ist z. B. im Beruf der MFA kaum möglich.
Die Ergebnisse der Umfrage finden Sie hier als PDF-Datei
Quelle: PI Continental