Eine Meningokokken-Erkrankung ist zwar selten, kann aber lebensbedrohlich sein. Babys und Kleinkinder sind am häufigsten von der Erkrankung betroffen, da das Immunsystem noch nicht vollständig ausgebildet ist. Schutz können verschiedene Impfungen bieten.

Verschiedene Meningokokken-Gruppen

Hier ist es gut zu wissen, dass es verschiedene Meningokokken-Gruppen und daher unterschiedliche Schutzimpfungen gibt. So kann die Standardimpfung gegen Meningokokken C nicht vor anderen Meningokokken-Gruppen schützen. Für einen umfassenden Schutz stehen aber zusätzliche Impfungen zur Verfügung. Etwa gegen die Gruppe B, die in Deutschland für die meisten Fälle verantwortlich ist, und die Gruppen A, C, W und Y. Viele Krankenkassen erstatten die Kosten ganz oder teilweise auf Anfrage.

Erste Ansprechpartner für die Schutzimpfungen sind Kinderärzte. Diese können über die unterschiedlichen Meningokokken-Impfungen aufklären.

Aufklärungskampagne

Das Münchner Gesundheitsunternehmen GSK hat eine Aufklärungskampagne „Meningitis bewegt“ initiiert. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.meningitis-bewegt.de

(akz-o) / PI GSK

Veröffentlicht am: 5. Februar 2024Kategorien: Medizin aktuellSchlagwörter: ,

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