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Insbesondere bei den Jüngeren wächst das Interesse an veganer und vegetarischer Kost. Allerdings gibt es bisher kaum wissenschaftliche Daten zu den Auswirkungen auf den Körper. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat nun mit weiteren Partnern im April 2024 die COPLANT-Studie gestartet. Die Studie soll Datenlücken schließen und wissenschaftlich basierte Ernährungsempfehlungen für eine gesunde und zugleich nachhaltige Lebensweise ermöglichen.
COPLANT steht für COhort on PLANT-based Diets (auf Deutsch: Kohortenstudie zu pflanzenbasierten Ernährungsweisen). Gegenstand der COPLANT-Studie bilden vegane (keine tierischen Produkte), vegetarische (kein Fleisch und Fisch, aber Milchprodukte und Eier), pescetarische (kein Fleisch, aber Fisch) und omnivore (Mischkost einschließlich aller möglichen tierischen Produkte) Ernährungsweisen.
Gemeinsam mit den Partnern sucht das BfR rund 6.000 Menschen im Alter von 18 bis 69 Jahren, die sich beteiligen möchten.
Kooperationsprojekt
Die COPLANT-Studie ist ein Kooperationsprojekt des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), des Max-Rubner-Instituts (MRI), des Forschungsinstituts für pflanzenbasierte Ernährung (IFPE) und der Universitäten Jena, Bonn, Heidelberg, Regensburg und Wien. Unterstützt wird das Projekt vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Für das Thema Nachhaltigkeit beteiligt sich das Thünen-Institut.
Informationen zur Studienteilnahme: www.coplant-studie.de/de/studienteilnahme
Fragen und Antworten zur COPLANT-Studie: www.coplant-studie.de/de/faq
Quelle: idw-online.de/PI BfR