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Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass soziale Medien negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben. Eine neue Studie der York University hat nun gezeigt, dass eine nur einwöchige Social-Media-Pause jungen Frauen hilft, das Selbstwertgefühl und das Körpergefühl zu verbessern. Die Studie wurde mit 66 Studentinnen durchgeführt.
„Je weniger Menschen in den sozialen Medien sind, desto besser. Es gibt nicht viele überzeugende Beweise dafür, dass soziale Medien den Menschen helfen, sich selbst besser zu fühlen oder dass sie ihnen tatsächlich helfen, sich mit anderen Menschen verbundener zu fühlen“, so Expertin Jennifer Mills.
Anfällige Lebensphase
Die untersuchten jungen Frauen gehören zu einer Bevölkerungsgruppe, die besonders anfällig für ein schlechtes Körperbild ist, so Catherine Sabiston, an der Studie beteiligte Psychologin der University of Toronto. Menschen mit einem schlechten Körperbild neigen eher dazu, sich schlecht zu ernähren und ihre Nahrungsaufnahme einzuschränken, was im Extremfall zu Essstörungen führen kann, so Sabiston. Sie tendierten auch eher dazu, gewichtsverändernde Substanzen und illegale Drogen zu nehmen, die den Körper verändern.
Die Expertin Mills empfiehlt, die verbrachte Zeit in den sozialen Medien einzuschränken. Menschen könnten dabei klein anfangen, mit einem Tag pro Woche oder einer Stunde pro Tag. Diese Zeit sollte in der Folge durch Nutzung einer Achtsamkeits-App genutzt werden, SMS an Freunde schicken, die einem ein gutes Gefühl geben, oder Sport zu treiben.
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(pte)