Chronische Schlafstörungen sind weitverbreitet. Wer also mehrmals pro Woche über einen längeren Zeitraum von drei Monaten oder mehr über Ein- oder Durchschlafprobleme klagt, sollte einen Arzt aufsuchen, um die Schlafstörungen abklären zu lassen.

Laut Prof. Ingo Fietze, Leiter des Interdisziplinären Schlafmedizinischen Zentrums an der Charité, „lohnt es sich, den gesunden Schlaf zu erhalten, einen schlechter werdenden Schlaf ernst zu nehmen und einen chronisch schlechten Schlaf zu behandeln.“

Eingeschränkte Lebensqualität

Schlaflosigkeit in der Nacht wirkt sich auch auf die Tagesaktivität aus. Betroffene sind dann oft unkonzentriert, reizbar und weniger leistungsfähig. Was häufig nicht bedacht wird, dass chronische Schlafstörungen auch langfristige gesundheitliche Folgen haben können. „Eine Schlafstörung, die länger als 3 Jahre andauert, birgt Risiken wie Alzheimer, Diabetes, Herzkreislaufprobleme, Infektionen, Krebs und viele andere Erkrankungen“, erklärt Prof. Ingo Fietze.

Behandlung

Ziel der Behandlung von chronischen Schlafstörungen ist nicht nur die Quantität, sondern auch die Schlafqualität zu verbessern und gleichzeitig Auswirkungen am Folgetag zu vermeiden. „Der Rat beim Experten ist wichtig, weil Schlafstörungen schnell chronisch werden. Die Experten klären, ob es sinnvoll ist, den Schlaf in einem Schlaflabor zu analysieren, ob man bereits eine Therapie benötigt und wenn ja, welche die geeignete ist oder ob man das Schlafproblem ggf. selbst lösen bzw. deren Linderung initiieren kann“, sagt Fietze.

Mehr Informationen zu Ursachen, Symptomen, Diagnose und dem Umgang mit Schlafstörungen finden Sie hier auf der Website des Pharmaunternehmens Idorsia.

(ots) / PI Idorsia Pharmaceuticals Germany GmbH

Veröffentlicht am: 23. August 2024Kategorien: KrankheitsbilderSchlagwörter: ,

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