
Bildrechte: Dermatologie Quist, Fotograf: Dermatologie Quist
Kälte, Heizungsluft und das Wechseln zwischen warm und kalt strapazieren die Hautbarriere. Doch was wirklich gegen trockene Haut hilft, wissen nur wenige.
„Eine normale Feuchtigkeitscreme reicht für viele nicht mehr aus“, erklärt Prof. Dr. Sven Quist, Dermatologe mit jahrelanger Erfahrung. Der Dermatologe teilt die besten Tipps, um trockene Haut im Winter zu vermeiden und zu pflegen.
Tipps vom Dermatologen
- Eine milde Reinigung ist die Grundlage gegen Trockenheit. Dazu zählen seifenfreie Waschgele oder eine milde Reinigungsmilch. pH-neutrale Seifen sind ebenfalls eine gute Wahl, da sie den Säureschutzmantel der Haut bewahren.
- Gute Inhaltsstoffe für die Haut im Winter: Hyaluronsäure, Glycerin und Urea: Diese Feuchtigkeitsspender helfen, Wasser in der Haut zu binden und Trockenheit effektiv vorzubeugen.
- Ceramide: Sie stärken die Hautbarriere und helfen, den Feuchtigkeitsverlust zu reduzieren.
- Jojobaöl, Mandelöl oder Squalan: Diese pflanzlichen Öle ähneln den hauteigenen Lipiden und sorgen für geschmeidige Haut.
- Niacinamid (Vitamin B3): Wirkt entzündungshemmend, stärkt die Hautbarriere und kann Rötungen reduzieren.
- Panthenol (Provitamin B5): Beruhigt gereizte Haut, fördert die Regeneration und mindert Spannungsgefühle.
Allgemein sollte man im Winter allerdings auf zu häufiges und langes Waschen verzichten. Zu viel Wasser und Seife stören das Mikrobiom.
Mehr Informationen zu Quist gibt es unter https://dermatologie-quist.de/
Quelle: ots / PI Dermatologie Quist