Mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) werden Diagnosen gestellt, Therapieentscheidungen getroffen, roboterassistierte Operationen durchgeführt, Daten ausgewertet und vieles mehr. KI ist aber auch gleichzeitig eine besondere Herausforderung für die Arzt-Patienten-Beziehung.

Mit diesem Thema hat sich das Institut für Ethik, Geschichte und Philosophie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) in dem Projekt „Mein Doktor, die KI und ich“ beschäftigt. Das Ergebnis sind jeweils vier Handlungsempfehlungen für Patientinnen und Patienten sowie für Ärztinnen und Ärzte. Sie sollen beiden Gruppen eine praktische Orientierungshilfe für den Umgang mit KI-basierten Systemen bieten.

Diskursprojekt

Insgesamt nahmen mehr als 170 Bürgerinnen und Bürger, Ärztinnen und Ärzte so wie Expertinnen und Experten daran teil. „Die Handlungsempfehlungen basieren auf einem intensiven Dialogprozess“, erläutert Projektleiter Dr. Frank Ursin, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ethik, Geschichte und Philosophie der Medizin. Außer Dr. Ursin gehören Institutsleiterin Professorin Dr. Dr. Sabine Salloch und der wissenschaftliche Mitarbeiter Pranab Rudra dem Projektteam an.

Die Teilnehmenden sehen die Hauptverantwortung beim Einsatz von KI bei den Ärztinnen und Ärzten.

Die Handlungsempfehlungen erhalten Sie hier

Quelle: idw-online.de / PI MHH

Veröffentlicht am: 1. März 2025Kategorien: PraxiswissenSchlagwörter: ,

Weitere Artikel

Newsletter

TOP-News

Anzeige

Vivabini Frauenblog – Hilfreiches, Schönes und Außergewöhnliches

Banner Vivabini

Mediadaten MFA-heute.de 2025

Ambulante Psychotherapie

Möglichkeiten der ambulanten Psychotherapie.
Quelle: © KBV, Bild: © KBV/116117.de

Stellenmarkt MFA

Video ärztliche Honorarabrechnung

MFA-youtube-Video_KBV_300

KBV erklärt bildlich ärztliche Honorarberechnung in 300 Sekunden. Quelle: © KBV