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Am 18. Juni 2025 war wieder der Tag der Intensivmedizin. Aus diesem Anlass fordert die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), die Bedeutung der Intensivmedizin wieder stärker in den Fokus zu rücken.
Zentraler Pfeiler
DIVI-Präsident Professor Florian Hoffmann meint: „Intensivmedizin ist ein zentraler Pfeiler unseres Gesundheitssystems und damit unserer Gesellschaft. Wir können durch unsere sehr fokussierten und konzentrierten Maßnahmen täglich Leben retten“. Professor Hofmann ist auch Chefarzt der Klinik für Kinder und Jugendliche am Klinikum Dritter Orden München-Nymphenburg. Aber um die Versorgung auf höchstem Niveau auch in Zukunft halten zu können, müssten viel mehr Investitionen in Personal, Weiterbildung und moderne Strukturen getätigt werden.
Die Forderung der DIVI an dem besonderen Jahrestag: „Mehr gesellschaftliche und politische Unterstützung für die Intensivmedizin und klare Konzepte zur Entlastung und Wertschätzung aller Berufsgruppen auf Intensivstationen“. Aber auch der kompetenzbasierte Einsatz von Pflegekräften im intensivmedizinischen Kontext gewinne zunehmend an Bedeutung. „Intensivmedizin steht für Teamarbeit, Verantwortung und Menschlichkeit. Lassen Sie uns gemeinsam für eine starke, zukunftsfähige Versorgung eintreten“, so Professor Hermann und DIVI-Generalsekretär Prof. Uwe Janssens, Direktor der Klinik für Innere Medizin und Internistische Intensivmedizin am St.-Antonius-Hospital Eschweiler.
Mitteilung der Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) vom 18. Juni 2025
(drs)