Bereits ein Zitat warnt vor blindem Vertrauen. Eine Studie unter Federführung der Universität Duisburg-Essen zeigt jetzt, dass sich Menschen durch Empfehlungen von Freunden und Bekannten eher beeinflussen lassen, persönliche Daten preiszugeben.

„Die Bereitschaft, persönliche Daten weiterzugeben, wird beeinflusst von einer Vielzahl individueller Motive, Einstellungen und Erfahrungen sowie von der Art, wie die Daten von diesen Diensten verwendet werden“, erklärt Prof. Dr. Conrad Ziller von der Universität Duisburg-Essen.

Ziller sieht dabei vor allem die Gefahr, dass Anbieter Umwelt- oder Sozialbotschaften nutzen könnten, um von problematischen Datenschutzpraktiken abzulenken. Deshalb müssten Politik und Verbraucherschutz früher ansetzen: Nachhaltigkeitsversprechen sollten klar von datenschutzrelevanten Informationen getrennt und Nutzer:innen gezielt über deren Einfluss auf Entscheidungen aufgeklärt werden.

Die aktuelle Studie nimmt zwei bisher wenig beachtete Aspekte in den Fokus: sozialen Einfluss und die wahrgenommene Nachhaltigkeit eines Dienstes – etwa in Bezug auf CO₂-Emissionen. Die Daten dazu stammen von einem groß angelegten deutschen Online-Experiment von 2023.

Zur Studie geht es hier

Quelle: pte / PI Universität Duisburg-Essen

Veröffentlicht am: 18. Juni 2025Kategorien: Digital, LifestyleSchlagwörter: , ,

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