Gerüche begleiten uns durch das Leben. Schlimm, wenn man sie nicht mehr wahrnehmen kann. Mit dem Weltdufttag am 27. Juni 2025 wurde die Bedeutung von Riechvermögen in den Fokus gerückt.

Krankheit CRSwNP

CRSwNP ist eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung mit Nasenpolypen. Die Erkrankung führt zu dauerhaft verstopfter Nase, ständigem Schnupfen und bei vielen zu einer Einschränkung im Riechvermögen.

Patient Jannes sagt drei Dinge, er vor seiner Diagnose gerne gewusst hätte.

1. Eine chronische Krankheit ist kein Weltuntergang
2. Es gibt Alternativen zu einer Operation
3. Betroffene sind nicht allein

Mittlerweile gibt es verschiedene Therapiemöglichkeiten. Entscheidend ist, frühzeitig ärztlichen Rat einzuholen und zusammen die Beschwerden anzugehen. Wer unter den typischen Symptomen leidet, sollte eine HNO-Ärztin oder einen HNO-Arzt aufsuchen, um gemeinsam ein passendes Behandlungskonzept zu entwickeln.

Rat von Jannes: sich aktiv mit der Erkrankung und den Therapieoptionen auseinandersetzen und den Arzt oder die Ärztin gezielt darauf ansprechen.

Eine CRSwNP kann dazu führen, dass man sich isoliert fühlt – gerade dann, wenn das Verständnis im Umfeld fehlt oder man lange nach einer passenden Behandlung sucht. Umso wichtiger ist es zu wissen: Niemand muss diesen Weg allein gehen. „Was ich auch gerne gewusst hätte ist, dass es tatsächlich eine Community gibt. Man fühlt sich dann irgendwie als Teil von einem größeren Problem, was auch andere haben und ist dadurch weniger allein“, erzählt Jannes.

Auf der Website www.aktiv-gegen-nasenpolypen.de (Initiator Sanofi-Aventis) finden Betroffene Informationen rund um die Erkrankung, Diagnostik und moderne Therapiemöglichkeiten.

Gerade der Weltdufttag macht noch einmal bewusst, wie sehr Gerüche unser Leben prägen – und wie einschneidend es sein kann, sie nicht mehr wahrnehmen zu können. Bei der Erkrankung CRSwNP ist es deswegen umso wichtiger, gut informiert zu sein, sich auszutauschen und zu wissen: man ist nicht allein.

Quelle: ots/ PI Sanofi-Aventis Deutschland GmbH