
BU: Empathie, Aufklärung und Kommunikation: Schlüssel zur Verbesserung der Arzt-Patienten-Beziehung. Bildrechte: Lilly Deutschland GmbH, Fotograf: Lilly Deutschland GmbH
Menschen mit Adipositas fühlen sich im Gesundheitssystem häufig unverstanden und alleingelassen. Die repräsentative Umfrage im Auftrag vom Pharmaunternehmen Lilly Deutschland unter Adipositas-Patienten (d. h. mit einem BMI von 30 kg/m² und mehr) verdeutlicht: Jeder Zweite (50,1 %) vermisst Empathie und einen respektvollen Umgang in der Arztpraxis.
Fast ebenso viele wünschen sich mehr Aufklärung über Behandlungsmöglichkeiten (45,9 %), Unterstützung bei der Suche nach spezialisierten Therapien (45,2 %) und schlicht mehr Zeit für Gespräche (44,9 %). Nur 17 % der Befragten fühlen sich mit ihren Anliegen ernst genommen.
Chronische Krankheit
Obwohl Adipositas als chronische, behandlungsbedürftige Krankheit inzwischen anerkannt ist, gibt es in der Bevölkerung nach wie vor viele Vorurteile, die auch unter Angehörigen medizinischer Fachkreise noch weit verbreitet sind.
Gesundheitsfachkräfte sollten deshalb gezielt geschult werden, damit Menschen mit Adipositas mehr Verständnis entgegengebracht wird und sie wie bei anderen chronischen Krankheiten Zugang zu Beratung und evidenzbasierten Therapieangeboten erhalten können.
Mehr Informationen gibt es unter meinwegmitadipositas.de. Dort finden Interessierte einen Fragebogen, mit dem sie sich optimal auf einen Arzttermin vorbereiten können, sowie Tipps zum Thema zweite Meinung bei einer Ärztin oder einem Arzt.
Quelle: ots / PI Lilly Deutschland GmbH