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Regelmäßige COVID-19-Impfungen sollten weiter weltweit durchgeführt werden, um die Herzrisiken zu reduzieren, die mit dem Virus einhergehen. Das empfehlen Forscher der University of East Anglia.
In der Studie werden Empfehlungen zur Diagnose, Behandlung und Vorbeugung schwerwiegender Herz- und Blutgefäßkomplikationen, die mit dem Virus in Verbindung stehen, genannt. Dazu gehört auch eine strukturierte Herzrehabilitation, um langfristige Probleme nach der Infektion zu verhindern und die Erholung nach Long Covid zu verbessern.
„Die Gesundheitssysteme müssen für diese anhaltende Belastung gerüstet sein und nicht nur für die akute Infektion“, so Forschungsleiter Vassilios Vassiliou. Weltweit habe sich fast eine Mrd. Menschen mit COVID-19 infiziert.
Vor allem Patienten, die im Krankenhaus waren, verfügen bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen über ein höheres Risiko. Dazu gehören Herzinfarkte, Schlaganfälle und Todesfälle aufgrund einer Herz-Kreislauf-Erkrankung. Rund 100 Mio. Menschen leiden derzeit an Long Covid.
Details sind im „European Journal of Preventive Cardiology“ veröffentlicht.
Quelle: pte