
BU: Beim Abfahrtsski werden Hüfte und Knie besonders belastet, darum ist eine gute Vorbereitung gerade für Menschen mit Arthrose wichtig. Foto: djd/Arthrex/Peter - stock.adobe.com
Wir freuen uns auf den Winter und den Wintersport. Auch viele Menschen mit Arthrose möchten auf den Wintersport nicht verzichten. Beim Skifahren werden vor allem Knie- und Hüftgelenke belastet. Langlauf oder Schneewandern erweisen sich daher für Arthrose-Patienten als besonders gut geeignet.
Gezielte Vorbereitung
Eine gezielte Vorbereitung ist wichtig. Funktionelles Krafttraining für Beine und Rumpf stabilisiert die Gelenke. Auch Radfahren, Aquajogging, Nordic Walking und spezielle Skigymnastik eignen sich zur Stärkung von Kondition und Muskulatur.
Biologische Behandlung
Um die Gelenke noch weiter zu unterstützen, kann darüber hinaus eine biologische Behandlung wie die ACP-Therapie eine gute Option sein. ACP steht für Autologes Konditioniertes Plasma und wird aus dem eigenen Blut gewonnen. Durch ein spezielles Trennverfahren werden Blutplättchen in konzentrierter Form isoliert und in das betroffene Gelenk injiziert.
„Es gibt inzwischen viele Studien zur ACP-Therapie und die meisten berichten von einer Erfolgsquote von 80 bis 90 Prozent. Dies sind auch meine Erfahrungswerte“, sagt Prof. Dr. med. Gerald Zimmermann, Chefarzt für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie am Theresienkrankenhaus Mannheim.
Unter www.acp-therapie.de gibt es weitere Informationen.
(djd) / dpmed GmbH