Pertussis oder Keuchhusten nimmt zu. Keuchhusten kann bei Erwachsenen und älteren Kindern über einen längeren Zeitraum anhalten, das ist zwar störend, aber nicht gefährlich. Bei Säuglingen dagegen kann Pertussis lebensbedrohliche Auswirkungen haben.

Experten des Ann & Robert H. Lurie Children’s Hospital of Chicago, USA, raten daher eindringlich zu einer Impfung noch während der Schwangerschaft.

Laut Forschungsleiterin Caitlin Li sind die Symptome bei Kleinkindern anders. „Der charakteristische Keuchhusten kann zwar fehlen. Apnoe oder Atemaussetzer kommen jedoch häufig vor.“ Pertussis kann auch mit einer sehr hohen Anzahl der weißen Blutkörperchen einhergehen. Daher wird die Erkrankung fälschlicherweise oft für Krebs oder andere nicht-infektiöse Erkrankungen gehalten. Die Forschungsergebnisse sind im Fachmagazin „Pediatrics“ veröffentlicht worden.

Da bei Kleinkindern ein sehr hohes Risiko von Komplikationen besteht, ist Li zufolge die Impfung der Mütter während der Schwangerschaft von entscheidender Bedeutung. Diese schütze die Kinder vor einer möglicherweise tödlichen Erkrankung.

Die Centers for Disease Control and Prevention empfehlen eine Impfung zwischen der 27. und 36. Schwangerschaftswoche. Selbst wenn nur der Verdacht einer Erkrankung besteht, sollen zudem sehr rasch Antibiotika verabreicht werden, heißt es.

Quelle: pte

Veröffentlicht am: 8. Oktober 2025Kategorien: KrankheitsbilderSchlagwörter: , ,

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