Drei von zehn berufstätigen Frauen zwischen 40 und 62 Jahren fühlen sich durch die Wechseljahre in ihrem Arbeitsleben beeinträchtigt. Das zeigt eine aktuelle bundesweite Befragung des Instituts für angewandte Marketing- und Kommunikationsforschung (IMK)* im Auftrag der DAK-Gesundheit, an der 2.500 Frauen teilgenommen haben.

Große Informationslücke

Ein weiteres zentrales Ergebnis der Befragung zeigt, dass zwischen dem Wunsch nach Aufklärung und dem tatsächlichen Informationsangebot eine deutliche Lücke klafft. Aufklärung sei aber der Schlüssel des Problems – auch für Unternehmen und die Fachkräftesicherung, so Dr. Ute Wiedemann, Mitglied des Vorstands der DAK-Gesundheit. 91 Prozent der Befragten erwarten, dass sie Informationen zum Thema Wechseljahre von ihrem Frauenarzt erhalten. In der Realität erhält diese aber nur knapp jede Fünfte (19 Prozent).

Die Zahlen der DAK-Befragung machen deutlich, dass viele Frauen, die sich aktuell in den Wechseljahren befinden, unter körperlichen oder emotionalen Beschwerden leiden. „Für Arbeitgeber bedeutet das den Verlust von fast vierzig Millionen Arbeitstagen – das sind 9,4 Milliarden Euro Kosten pro Jahr“, so Dr. Wiedemann.

*Für die großangelegte Befragung durch das Institut für angewandte Marketing- und Kommunikationsforschung (IMK) wurden zwischen dem 27. Januar und 14. Februar 2025 2.500 Frauen zwischen 40 und 62 Jahren befragt. Alle sind berufstätig, gesetzlich versichert und wohnhaft in Deutschland.

Mehr Informationen zum Thema Frauengesundheit unter finden Sie hier

Quelle: ots / PI DAK-Gesundheit

Veröffentlicht am: 25. November 2025Kategorien: PraxiswissenSchlagwörter: ,

Weitere Artikel

Newsletter

TOP-News

Vivabini Frauenblog – Hilfreiches, Schönes und Außergewöhnliches

Banner Vivabini

Mediadaten MFA-heute.de 2025

Ambulante Psychotherapie

Möglichkeiten der ambulanten Psychotherapie.
Quelle: © KBV, Bild: © KBV/116117.de

Stellenmarkt MFA

Video ärztliche Honorarabrechnung

MFA-youtube-Video_KBV_300

KBV erklärt bildlich ärztliche Honorarberechnung in 300 Sekunden. Quelle: © KBV