Forscher des Spin-offs Mynerva der Universität Zürich haben mit „Leia“ smarte Socken zur Behandlung der Diabetes-Erkrankung Neuropathie entwickelt. Die Nervenkrankheit wird durch erhöhte Zuckerwerte ausgelöst, wobei sie Nerven und die sie versorgenden Blutgefäße schädigt. Besonders betroffen ist der Wadennerv, der Empfindungen von der Fußsohle zum Gehirn überträgt.

Leia stellt die Empfindlichkeit der Fußsohlen künstlich wieder her. Unsichtbare Drucksensoren an der Sohle der Socke erstellen beim Gehen eine Karte der Druckverteilung. Ein kleiner Computer im Schaft der Socke wandelt diese Infos in elektrische Signale um. Eingenähte Elektroden übertragen die Signale direkt an gesunde Teile der Nerven und umgehen so die beschädigten Nervenabschnitte.

Kontrolle über Gehen

Das Gehirn, so die Wissenschaftler, gewinnt folglich wieder die Kontrolle über das Gehen, kann also auch Taumelbewegungen korrigieren, sodass Stürze vermieden werden. Zudem bemerkt der Besitzer in einem frühen Stadium Verletzungen an den Füßen, sodass diese frühzeitig behandelt werden können, heißt es von Mynerva.

Verläuft alles reibungslos, wird die intelligente Socke 2027 auf dem US-Markt kommen. Andere Länder sollen schnell folgen.

Mehr Informationen finden Sie auf der Website von Mynerva

Quelle: pte

Veröffentlicht am: 1. November 2025Kategorien: Medizin aktuellSchlagwörter: ,

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