Bild von Gerd Altmann auf Pixabay
Im Sommer 2021 ist die ehemalige Nationalspielerin und Fußballtrainerin Martina Voss-Tecklenburg überraschend an Gürtelrose erkrankt. In einem Video-Interview spricht sie jetzt über ihre Symptome, die starken Schmerzen und die Herausforderungen, mit denen sie während der Erkrankung konfrontiert war. Fast ein Dreivierteljahr lang war ihr Alltag durch die Erkrankung stark beeinträchtigt.
Mit diesem Interview möchte sie nun andere Menschen auf die möglichen schweren Auswirkungen dieser Erkrankung auf den Alltag aufmerksam machen.
Unterschätztes Gürtelrose-Risiko
Einer von drei Menschen erkrankt im Laufe seines Lebens an der Infektionskrankheit. Die Erkrankung erfolgt durch eine Reaktivierung des Windpocken-Erregers Varizella Zoster, den über 95 % der über 60-Jährigen nach einer früheren Ansteckung, meist in Kindertagen, in sich tragen.
Ab einem Alter von 60 Jahren steigt das Gürtelrose-Risiko. Komplikationen u. a. langanhaltende Nervenschmerzen treten bei bis zu 30 % der Patient*innen auf.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt eine Schutzimpfung gegen Gürtelrose allen Personen ab 60 Jahren. Für Menschen mit einer Grunderkrankung wird eine Impfung ab 50 Jahren empfohlen.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website von GSK unter: www.impfen.de/guertelrose
(ots)
Originalcontent von GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG (GSK)