Bildrechte: Dr. Wolff Group, Fotograf: Dr. Wolff Group
Die Schweißproduktion ist für den Menschen eine lebenswichtige Funktion. Unser Schwitzen sorgt für die Abkühlung des Körpers. Schweißdrüsen sorgen für die Produktion.
Wieviel Schwitzen ist normal?
Einen Arzt sollte man aufsuchen, wenn durch übermäßiges Schwitzen eine spürbare Belastung im Alltag entsteht. Dies könnte ein Hinweis auf eine übermäßige Aktivität der Schweißdrüsen sein. Ob eine Hyperhidrose vorliegt, stellen Ärztinnen und Ärzte in der Regel im Gespräch mit Betroffenen fest.
Folgende Indikatoren sprechen für eine axilläre Hyperhidrose: Die vermehrte Schweißproduktion unter den Achseln muss seit mehr als sechs Monaten mindestens einmal die Woche symmetrisch auf beiden Seiten des Körpers auftreten – aber meist nicht nachts. Üblicherweise beginnen die Symptome vor dem 25. Lebensjahr und oft gibt es in der Familie bereits Personen, die an Hyperhidrose leiden.
Wird die Erkrankung Hyperhidrose diagnostiziert, gibt es verschiedene Möglichkeiten diese zu behandeln. Umfassende Informationen finden Betroffene zum Beispiel auf dem Portal www.nervtdichdeinschwitzen.de (eine Initiative von Dr. Wolff).
(ots)