Besteht ein Verdacht auf eine Pollenallergie, soll auf jeden Fall eine ärztliche Abklärung erfolgen. Bild © DAAB
Hasel- und Erlenpollen sind bereits unterwegs. Zu Beginn des Jahres sorgten die zuvor anhaltenden milden Temperaturen für den einsetzenden ersten Pollenflug in den wärmebegünstigten Regionen im Westen und Südwesten.
Für Allergiker, insbesondere diejenigen, die auf Hasel- und Erlenpollen reagieren, ist es wichtig, jetzt gut vorbereitet zu sein. Erste Anfragen erreichen bereits den Deutschen Allergie- und Asthmabund e.V. (DAAB).
Ärztliche Abklärung
Besteht eine Allergie auf Frühblüher, ist eine ärztliche Beratung und Behandlung sehr zu empfehlen. Zur Behandlung stehen schnell wirksame Medikamente wie antiallergisch wirkende Antihistaminika zur Verfügung.
Zusätzlich können auch antientzündliche Cortison-Wirkstoffe oder Kombinationen von Antihistaminika- und Cortison-Wirkstoffen in Form von Nasensprays notwendig werden. Die Erstdiagnose muss durch einen Arzt erfolgt sein, zudem müssen die dafür zugelassenen Tageshöchstmengen eingehalten werden.
Pollenkontakt ausweichen
Helfen kann zum Beispiel das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, einer dicht abschließenden Sonnenbrille und auch von Kopfbedeckungen im Freien. Auch das regelmäßige abendliche Haare waschen kann den Pollenkontakt weiter absenken. Die Beachtung aktueller Pollenflugvorhersagen kann zusätzlich gut dabei helfen, starke Belastungsphasen besser einzuschätzen.
Mehr zum Thema Allergien gibt es unter www.daab.de
Zum DAAB: Der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB) ist der älteste (seit 1897) und größte Patienten- und Verbraucherschutzverband für Kinder und Erwachsene mit Allergien, Asthma, Urtikaria und Neurodermitis.
Quelle: gesundheit adhoc/PI DAAB