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Bei Arteriosklerose lagern sich an den Innenwänden der Arterien Fette und Kalk ab. Dadurch werden die Gefäße immer enger und unelastischer. Im schlimmsten Fall droht ein kompletter Gefäßverschluss. Rauchen, Übergewicht, Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung und Alkoholkonsum fördern die Bildung der Ablagerungen.
Genetik
Es scheint aber auch eine genetische Variante zu geben. Beobachtungen und Zwillingsstudien zeigen, dass die Krankheit in manchen Familien besonders gehäuft auftritt. Welche Gene genau dafür verantwortlich sind, wird zurzeit noch erforscht. Eine bekannte Erbkrankheit ist etwa die familiäre Hypercholesterinämie, eine Fettstoffwechselstörung, die oft schon in jungen Jahren zu Arterienverkalkung führt.
Eiweißbaustein Arginin
Um einer Arterienverkalkung vorzubeugen, ist auch eine gute Versorgung mit dem Eiweißbaustein Arginin vorteilhaft. Reichlich enthalten ist Arginin z. B. in Nüssen, Samen, Hülsenfrüchten, Fisch und Fleisch. Bei vorliegenden Risikofaktoren. Kann eine Nahrungsergänzung sinnvoll sein, etwa mit „Telcor Arginin plus“ aus der Apotheke, wie der Arterioskleroseforscher Prof. Dr. Horst Robenek empfiehlt.
Bewegung
Neben der Ernährung spielt Bewegung eine Hauptrolle bei der Prävention von Arteriosklerose, denn sie senkt den Blutdruck, hilft beim Abbau von Übergewicht und stärkt das Herz. Nach Empfehlung der Deutschen Herzstiftung sollte jeder fünfmal pro Woche für 30 Minuten aktiv werden. Wer dann noch auf das Rauchen verzichtet und nur wenig oder gar keinen Alkohol trinkt, kann auch bei erblicher Vorbelastung viel für sich tun.
(djd)