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Die Auswertung einer vom britischen Staat in Auftrag gegebene Umfrage „Taking Part“ hat gezeigt, dass Sportschauen gut für die Gesundheit ist. Unabhängig, ob im Stadion vor Ort oder vor dem Bildschirm. Es spielte auch keine Rolle, ob es sich um Fußball, Olympische Spiele oder eine andere Sportart handelte. Die Forscher führen dies auf die sozialen Aspekte des Sportschauens zurück.
Die Umfrageergebnisse stimmen mit anderen Studien überein, wonach Menschen, die mindestens einmal im Jahr Live-Sportveranstaltungen besuchen, weniger depressive Symptome haben als diejenigen, die dies nicht tun. Aber auch wer nicht live an einer Sportveranstaltung teilnehmen kann, profitiert laut den Forschern von den positiven Effekten.
Zentral wichtig sei es demnach, emotional mit dabei zu sein. Dies gelte auch im Falle einer Niederlage. Die Forscher betonen hierbei, dass der soziale Bindungseffekt vom Teilen von Emotionen ausgeht.
Ausgewertet wurden die Daten von 7.209 Erwachsenen im Alter von 16 bis 85 Jahren, die in England leben. Durchgeführt wurde die Studie von Wissenschaftlern der Anglia Ruskin University, Großbritannien.
(pte)