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Laut dem aktuellen Jahresbericht der KBV nutzen mehr als 90 Prozent der Praxen systematisch Instrumente und Methoden zur Verbesserung der Patientenversorgung und der Praxisabläufe.
Bevorzugte Maßnahmen
Zu den bevorzugten Maßnahmen für ein einrichtungsinternes Qualitätsmanagement (QM) gehören demnach der Einsatz von Checklisten, Standards zur Information und Aufklärung von Patientinnen und Patienten, Tools zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit, ein Fehlermanagement, regelmäßige Teambesprechungen sowie ein Hygiene- und Notfallmanagement.
Viele niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie Psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten nutzen zudem spezielle QM-Verfahren wie QEP – Qualität und Entwicklung in Praxen®.
Für die zwölfte Befragung zum einrichtungsinternen QM haben die Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) stichprobenhaft 4.519 Vertragsärzte und -psychotherapeuten angeschrieben. 96 Prozent von ihnen haben sich an der Befragung beteiligt.
Den KVen helfen die einrichtungsbezogenen, nicht anonymisierten Ergebnisse dabei, das QM in den Praxen noch gezielter zu fördern.
Die Ergebnisse hat die KBV in einem Bericht zusammengeführt, der auf der Website des Gemeinsamen Bundesausschusses veröffentlicht ist.
Quelle: KBV-PraxisNachrichten