Bild von Gerd Altmann auf Pixabay
Arbeiten junge Medizinische Fachangestellte (MFA) lieber in Kliniken als in Arztpraxen, weil die Bezahlung besser ist, trotz Schicht und Wechseldienst?
So sieht das jedenfalls Dr. Petra Jessen, Sprecherin des Berufsverbandes für niedergelassene Gastroenterologen e.V. (bng). Denn vor allem in Praxen niedergelassener Magen-Darm-Ärzte mangelt es an Nachwuchs. Obwohl der Ausbildungsberuf der MFA zu den Top 10 der beliebtesten Ausbildungsberufe gehört.
Weiterentwicklung im Beruf
Gerade in der Magen-Darm-Arzt-Praxis werden viele Möglichkeiten der qualifizierten Weiterbildung geboten. Nicht nur bei der Praxisorganisation, sondern auch bei der Patientenversorgung. Durch die Qualifizierungen sind MFA an der Betreuung und Beratung von Patientinnen und Patienten beteiligt und können bei anspruchsvollen Untersuchungen und Behandlungen assistieren.
Dr. Jessen: „Durch unsere Weiterbildung zu zusätzlichen Qualifizierungen wie z. B. Versorgungs- und Fachassistenz CED haben wir seit Jahren etwas umgesetzt, was im Gesundheitsministerium gerade im Bereich der Kliniken geplant wird, allerdings in unseren Praxen ohne Gegenfinanzierung.
Quelle: PI bng