Bildrechte: GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG / Fotograf: Frank Rossbach
Im Sommer 2023 wurde von dem Biopharma-Unternehmen GlaxoSmithKline (GSK) eine internationale Studie in zwölf Ländern zur Viruserkrankung Gürtelrose durchgeführt. Das Ergebnis: Mehr als die Hälfte der über 50jährigen wusste nichts über die Entstehung einer Gürtelrose, obwohl statistisch gesehen jeder Dritte im Laufe seines Lebens daran erkrankt.
Häufige Irrtümer
- Man kann sich bei jemandem mit Gürtelrose „anstecken“ (55 %)
- Man kann sich bei jemandem, der Windpocken hat, mit Gürtelrose „anstecken“ (50%)
- Man kann keine Gürtelrose bekommen, wenn man bereits eine Gürtelrose hatte (39%)
Richtig: Die Nervenerkrankung Gürtelrose wird durch das Varizella-Zoster-Virus verursacht, das bei der Erstinfektion, meist im Kindesalter, Windpocken auslöst. Für den Ausbruch der Gürtelrose ist nicht die Ansteckung durch eine andere Person verantwortlich, sondern die Reaktivierung der bereits im Körper vorhandenen Viren. Die Gründe für die Reaktivierung liegen in der Schwächung des Immunsystems. Ein wichtiger Faktor ist dabei das Alter. Deshalb steigt das Risiko, an Gürtelrose zu erkranken, ab dem sechzigsten Lebensjahr an.
Vorsorge
Hauptansprechpartner rund um die Gürtelrose-Vorsorge ist der Hausarzt oder die Hausärztin, diese können umfassend beraten.
Mehr Informationen zur Viruserkrankung Gürtelrose finden Sie unter www.impfen.de/guertelrose
(ots) / PI GSK