Bild von Ria Sopala auf Pixabay
Eine Depression hat viele Gesichter, das verdeutlichen die Motive der Kampagne Depression. Auf digitalen Flächen wird auf das Thema Depression aufmerksam gemacht und auf Informations- und Unterstützungsangebote verwiesen. Die Plakatkampagne wurde von der gemeinnützigen Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention und die Wall GmbH gestartet.
Unterschätzte Volkskrankheit
5,3 Millionen Menschen erkranken jedes Jahr an einer behandlungsbedürftigen Depression. Gedrückte Stimmung bis hin zur Freud- und Gefühllosigkeit und das Fehlen von Interesse sind die Hauptmerkmale der Erkrankung.
„Menschen können an Depressionen erkranken, obwohl die Betroffenen in einer glücklichen Partnerschaft leben, beruflich erfolgreich sind und kein äußerer Anlass vorliegt. Depressionen können jeden treffen, oft auch Menschen, von denen man es augenscheinlich nicht vermutet. Das machen die neuen Kampagnenmotive deutlich und leisten so einen wichtigen Beitrag, gängige Vorurteile abzubauen“ sagt Prof. Ulrich Hegerl, Vorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention.
„Damit Betroffene und Angehörige leichter Hilfe finden, zeigen wir die Kampagne der Stiftung Deutsche Depressionshilfe auf unseren Werbeflächen im Bundesgebiet und machen ihre Hilfsangebote weithin sichtbar.“, so Frauke Bank, Leiterin Corporate Communications & Affairs von Wall.
Kampagne auf digitalen Flächen
Zu sehen sind die Motive auf digitalen Flächen in Dresden, Hamburg, Bremen, Dortmund, Düsseldorf, Köln, Wiesbaden, Mannheim, Ludwigshafen, Saarbrücken und Stuttgart.
Die Idee zu der Kampagne entstand in einem Agentur-Workshop von Grabarz & Partner, fotografiert wurde sie von Philipp Rathmer.
Quelle: idw-online.de / PI Stiftung Deutsche Depressionshilfe