Bildrechte: Initiative Herzstolpern von Pfizer/BMS, Fotograf: Initiative Herzstolpern von Pfizer/BMS
Der Internationale Frauentag am 8. März steht seit mehr als 100 Jahren für Gleichberechtigung und Emanzipation der Frau. Doch gerade in der Medizin werden geschlechtsspezifische Unterschiede oftmals nicht ausreichend beachtet.
Das gilt zum Beispiel für die Herzrhythmusstörung Vorhofflimmern (VHF). In absoluten Zahlen erkranken Frauen seltener an VHF als gleichaltrige Männer. Eine Beobachtungsstudie liefert jedoch Hinweise, dass Frauen bei gleicher Statur häufiger von VHF betroffen sein könnten.
Früherkennung wichtig
Symptome bei Frauen und Männern sind nicht gleich. Anzeichen eines VHF sind bei allen Geschlechtern ein schneller oder unregelmäßiger Herzschlag, oft als Herzstolpern oder Herzrasen wahrgenommen, sowie Atemnot, Engegefühl oder Schmerzen in der Brust. Häufiger klagen Frauen über weitere Symptome wie Erschöpfung oder Schwächegefühle. Deswegen ist es wichtig, die geschlechtsspezifischen Symptome zu kennen und bei ihrem Auftreten rechtzeitig zu reagieren.
Lebensqualität beeinträchtigt
Ein VHF führt bei Frauen zudem zu einer stärkeren Beeinträchtigung der Lebensqualität. Sie leiden häufiger und länger unter Beschwerden wie Schwäche und Müdigkeit und berichten häufiger über Depressionen als Männer. Frauen haben zudem ein deutlich höheres Risiko durch VHF einen Schlaganfall zu erleiden.
Mehr zum Thema Frauenherzen und Früherkennung ist auf den Seiten der Initiative Herzstolpern zu finden www.herzstolpern.de
Über die Initiative Herzstolpern
Die Pharmafirmen Bristol Myers Squibb (BMS) und Pfizer haben als Allianz 2018 die Initiative „Herzstolpern – Achten Sie auf Ihren Rhythmus“ gegründet. Ziel ist es, über die Erkrankung Vorhofflimmern und deren Folgen zu informieren. Neben Betroffenen richtet sich die Initiative auch an Apotheker:innen, Allgemeinmediziner:innen und Kardiolog:innen, da sie oft erste Ansprechpartner:innen für Betroffene sind.
(ots) / PI Initiative Herzstolpern von Pfizer/BMS