Bildrechte: Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE), Fotograf: BVTE
Nachdem die Zulassung für tabakfreie Nikotinbeuteln für den US-Markt jetzt erteilt wurde, fordert der Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE) jetzt erneut eine zeitnahe Aufhebung des Verkaufsverbots für Nikotinbeutel in der Bundesrepublik.
Nikotinkonsum
Für den BVTE-Hauptgeschäftsführer Jan Mücke muss die neue Bundesregierung diese Option für einen rauchlosen und schadstoffarmen Nikotinkonsum allen Rauchern ermöglichen. „Auch ein hohes Jugend- und Verbraucherschutzniveau erreichen wir nur durch eine staatliche Regulierung der Nikotinbeutel, die konsequent durchgesetzt werden muss.“, sagt Jan Mücke.
Obwohl der Verkauf von Nikotinbeuteln in Deutschland verboten ist, sind diese über zahlreiche, vorwiegend ausländische online-Anbieter und immer wieder auch in einzelnen stationären Verkaufsstellen in Deutschland verfügbar.
Der Jugend- und Verbraucherschutz bleibt hier auf der Strecke, da oftmals keine Überprüfung des Abgabealters der Kunden erfolgt. Zudem finden sich Produkte mit extrem überhöhten Nikotingehalten und Verpackungen mit hoher Jugendaffinität (z. B. durch Comic-Motive) in den Sortimenten.
Prüfung der FDA
Die Prüfung der amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) bestätigte das Potenzial der schadstoffarmen Produkte zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit.
Zur Verhinderung einer Nutzung durch Minderjährige ist die Zulassung der FDA insbesondere an Marketingbeschränkungen, wie z. B. ein Werbeverbot in TV und Radio, geknüpft.
Quelle: ots / PI Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE)