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Übergewicht und Adipositas schaden nicht nur der Gesundheit des Einzelnen, sondern belasten auch die öffentlichen Gesundheitssysteme.
Internationale Studie
Eli Lilly and Company hat eine internationale Studie durchgeführt, um die Auswirkungen dieser Erkrankungen im Alltag zu untersuchen. Die Studie zeigt: Mit steigendem Schweregrad von Übergewicht und Adipositas nehmen die negativen Folgen für Lebensqualität, Arbeitsleben und Gesundheitsversorgung deutlich zu.
Häufiger arbeitslos
Menschen mit Adipositas (BMI >=30 kg/m²) oder Übergewicht (BMI >=27 und <30 kg/m²) sowie einer gewichtsbedingten Begleiterkrankung sind der Umfrage zufolge häufiger arbeitslos und erleben aufgrund der Erkrankung mehr Einschränkungen im Berufsleben. Viele führen ihre Arbeitslosigkeit direkt auf ihr Körpergewicht zurück.
Unterschiedliche Wahrnehmung
Die Umfrage verdeutlicht außerdem, dass es eine unterschiedliche Wahrnehmung zwischen Ärzt:innen und Patient:innen hinsichtlich der Ursachen von Adipositas gibt. Patienten deutlich häufiger genetische Faktoren an (81 % gegenüber 61 % bei Ärzten).
Kampagne
Mit der Kampagne „MeinWegMitAdipositas.de“ informiert Lilly Deutschland über die Erkrankung und modernen Therapieoptionen für Betroffene. Ziel ist es aufzuklären, dass Adipositas eine chronische Krankheit ist, um damit ein gesellschaftliches Umdenken anzustoßen und die Versorgung nachhaltig zu verbessern.
Weitere Informationen zu Adipositas und Unterstützungsangeboten finden Sie unter: MeinWegMitAdipositas.de
Quelle: ots / PI Lilly Deutschland GmbH