Kurzfristig einen Termin beim Arzt zu bekommen, ist oft nicht machbar. Da wäre es praktisch, Symptom-Checker-Apps einzusetzen. Die versprechen nach Eingabe der Symptome eine erste Diagnose per App.

Über die Zuverlässigkeit der Ergebnisse klärt die Stiftung Gesundheitswissen auf.

Apps mit und ohne KI

Man unterscheidet Apps, die Künstliche Intelligenz (KI) verwenden und Apps ohne KI. Symptom-Checker-Apps auf KI-Basis gleichen die eingegebenen Symptome mit einer medizinischen Datenbank ab und kommen so zu einer Diagnose.

Wie genau ist die Diagnose?

Die Zuverlässigkeit von Symptom-Checkern ist sehr unterschiedlich. Laut Studien liegen die Apps in ihrer ersten Diagnose noch oft daneben. Etwas genauer sind sie in der Einschätzung der Dringlichkeit, also wann Symptome möglichst schnell behandelt werden sollten. Doch auch hier gibt es eine gewisse Unverlässlichkeit, die dem Nutzer schaden könnten.

Die Ergebnisse sollten aus diesem Grund immer kritisch hinterfragt werden. Symptom-Checker-Apps können eine erste Orientierung geben, sie sind jedoch kein Ersatz für einen Arztbesuch.

In der Regel sind die Apps zuverlässiger,

  • wenn sie auf KI-Basis arbeiten.
  • sie eine häufige Krankheit diagnostizieren sollen.
  • sie mit medizinischen Experten erstellt wurden.
  • sie mit hochwertigen Daten trainiert und regelmäßig aktualisiert werden.
  • relevante medizinische Daten (z. B. die medizinische Vorgeschichte) in die Auswertung mit einbezogen werden.

Alle Informationen zu Apps, mit denen sich Krankheits-Symptome checken lassen, erhalten Sie hier

Quelle: ots / Stiftung Gesundheitswissen

Veröffentlicht am: 13. Juni 2025Kategorien: DigitalSchlagwörter: ,

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