Keuchhusten-Erkrankungen in Deutschland sind auf dem Vormarsch. Am häufigsten betroffen waren im letzten Jahr Säuglinge im Alter von unter einem Jahr.

Dabei haben gerade Babys und Kleinkinder das bei Weitem größte Risiko eines schweren oder sogar tödlichen Verlaufs der Krankheit, berichtet die Stiftung Kindergesundheit in ihrer aktuellen Stellungnahme.

Erwachsene mit Keuchhusten

Zwar gilt Keuchhusten als eine typische Kinderkrankheit, doch seit einigen Jahren verlagert sie sich immer mehr ins Jugendlichen- und Erwachsenenalter. Etwa 60 Prozent der Keuchhustenfälle treten heute bei Erwachsenen auf.

Nach Hochrechnungen müssen in Deutschland mindestens 1.100 Erwachsene pro Jahr wegen Keuchhusten stationär behandelt werden. Die Ansteckungsgefahr auf die eigenen Kinder oder Enkelkinder ist hoch.

Eltern sollten wissen: Keuchhusten lässt sich durch Impfungen verhindern, betont die Stiftung Kindergesundheit. Die ständige Impfkommission STIKO beim Robert-Koch-Institut empfiehlt eine Grundimmunisierung gegen Pertussis im Alter von zwei, vier und elf Monaten.

Schwangere sollten unabhängig von ihrem Impfstatus im dritten Trimenon der Schwangerschaft geimpft werden, um ihr Kind frühzeitig vor Keuchhusten zu schützen. Für enge Kontaktpersonen von Babys – also für Eltern, Großeltern und für das medizinische Personal – wird eine Auffrischimpfung alle zehn Jahre empfohlen.

Quelle: idw-online.de/PI Stiftung Gesundheitswissen

Veröffentlicht am: 26. Juli 2025Kategorien: KrankheitsbilderSchlagwörter:

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