Seit Anfang September 2025 steht am Universitätsklinikum Freiburg mit dem Alzheimer Medikament Lecanemab eine neue Therapie zur Verfügung, die den Krankheitsverlauf im Frühstadium verlangsamen kann. Zum ersten Mal werden somit nicht nur Symptome der behandelt, sondern direkt die Ursache der Krankheit angegangen, was eine neue Perspektive in der Behandlung der Alzheimer-Krankheit aufzeigt.

Exakte Diagnose

Die medikamentöse Behandlung wurde Ende 2024 in Europa zugelassen und ist nach Abschluss der Preisverhandlungen mit den Krankenkassen nun auch deutschlandweit verfügbar.

Sie wird gezielt bei Patienten mit beginnender Alzheimer-Krankheit eingesetzt. Studien zeigen, dass so der Verlust kognitiver Fähigkeiten im Durchschnitt um ein halbes Jahr verzögert werden kann.

Für den Erfolg der Therapie ist eine exakte Diagnose entscheidend. Diese erfolgt am Universitätsklinikum Freiburg durch moderne Bildgebung und Analyse von Biomarkern. Lecanemab wird im Rahmen einer Infusionstherapie verabreicht, und zwar alle zwei Wochen über einen Zeitraum von eineinhalb Jahren. Am Universitätsklinikum Freiburg erfolgt die Behandlung ambulant.

Quelle: PI Universitätsklinikum Freiburg

Veröffentlicht am: 8. September 2025Kategorien: KrankheitsbilderSchlagwörter:

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