
Bild von Dan Nelson auf Pixabay
Der dritte Teil der KBV-Serie IT-Sicherheit befasst sich mit Cyberangriffen per E-Mail. Viele Praxen verwenden E-Mails in der Kommunikation mit Patienten, Dienstleistern oder Berufsgruppen, die noch nicht an die Telematikinfrastruktur angeschlossen sind.
So schnell eine E-Mail eingeht, so schnell kann sie Schaden anrichten. Oftmals verschicken Cyberkriminelle den Schadcode direkt in der E-Mail oder sie wollen den Empfänger verleiten, auf einen HTML-Link zu klicken, der auf eine kompromittierte Website führt.
Angriffsfläche begrenzen
Um die Angriffsfläche zu begrenzen, muss das in der Praxis verwendete E-Mail-Programm sicher eingerichtet werden. Das heißt, das E-Mail-Programm ist so einzustellen, dass sowohl die Server gesichert sind, die die E-Mail-Dienste bereitstellen (E-Mail-Server) als auch die Rechner, die auf den Dienst zugreifen (E-Mail-Clients).
Kurzes Video zum 3-Sekunden-Sicherheits-Check
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, kurz BSI, weist auf einen schnellen Sicherheits-Check hin, um das Risiko zu mindern, und bietet hierzu das Video: „In 3 Sekunden mehr E-Mail-Sicherheit“ an.
Die KBV bietet alle Informationen auf einer zentralen Online-Plattform, dem „Hub zur IT-Sicherheit.
Quelle: KBV-PraxisNachrichten