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In Deutschland leiden ca. 140.000 Menschen an einer sogenannten Psoriasis-Arthritis, einer chronisch-entzündlichen, rheumatischen Erkrankung, die häufig bei Menschen mit Psoriasis (Schuppenflechte) auftritt. (www.psoriasis-bund.de/wissen/psoriasis-arthritis/).
Frühzeitige Diagnose
Die Krankheit kann in vielen verschiedenen Ausprägungen auftreten. Häufige Symptome sind z. B. Schwellungen der Gelenke, Schmerzen, Morgensteifigkeit, Entzündungen oder Hautveränderungen. Wie bei allen rheumatischen Erkrankungen ist eine frühzeitige Diagnose sehr wichtig, da die Psoriasis-Arthritis unbehandelt schon in den ersten ein bis zwei Jahren zu bleibenden Gelenkschäden führen kann.
Behandlung
Bei der Therapie geht es darum, ein Fortschreiten der Krankheit zu verhindern, die Beweglichkeit zu erhalten sowie die Schmerzen zu reduzieren. In den letzten Jahren wurden die Möglichkeiten zur medikamentösen Behandlung der Psoriasis-Arthritis weiterentwickelt, so stehen je nach Schweregrad und Verlauf der Erkrankung auch sogenannte Biologika zur Verfügung. Sie können die Symptome, die oft in Schüben auftreten, eindämmen.
Überbegriff Rheuma
Rheuma steht als Überbegriff für mehr als 400 verschiedene Erkrankungen des Bewegungsapparates, die nicht durch Verletzungen oder Tumore entstanden sind. Rheumatische Erkrankungen können in jedem Alter vorkommen.
Auf dem Patientenportal von Janssen-Cilag www.janssenwithme.de finden Betroffene Tipps für den Alltag mit der Erkrankung. Bewegung und gesunde Ernährung können einen positiven Einfluss auf den Krankheitsverlauf ausüben und sind somit wichtige Bausteine der Therapie.
(akz-o)