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Beim Restless Legs Syndrom (RLS) ist der Bewegungsdrang für die Beine oft schwer auszuhalten. Besonders dann, wenn man beispielsweise gerade etwas zu Ruhe kommen will.
So ist denn auch „nicht richtig schlafen können“, das Hauptproblem der Patienten, sagt Prof. Dr. Khosro Hekmat, Herz- und Thoraxchirurg sowie Vorstand der Restless Legs Vereinigung.
Was Betroffene tun können, erklärt das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.
Eisen und Vitamin C
Eisen und der Botenstoff Dopamin spielen im Gehirn eine wichtige Rolle, sagt Dr. Anna Heidbreder, Oberärztin am Kepler Universitätsklinikum in Linz und eine der Autorinnen zur Leitlinie zum RLS. Sie verweist aber auch darauf, dass solche Mittel, z. B. als Nahrungsergänzung, nicht blind eingenommen werden sollten, da sie auch Schaden anrichten könnten. Am besten sei eine ärztlich kontrollierte Einnahme von Eisenpräparten. Vitamin C hilft, die Eisenaufnahme zu verbessern.
Schlafrhythmus
Bei Schlafstörungen aufgrund des RLS-Syndroms sollten zur Verbesserung Routinen eingehalten werden. Beispielsweise immer zur selben Zeit aufstehen, nur schlafen gehen, wenn man müde ist, einen abgedunkelten, ruhigen und eher kühlen Raum zum Schlafen wählen, Schlafen am Tag oder abendliches Einnicken auf dem Sofa vermeiden, regelmäßig Sport treiben oder für ausreichend Bewegung sorgen.
(ots) / PI Wort und Bild Verlagsgruppe