Bildrechte: Ladanifer - stock.adobe.com, Fotograf: Generiert mit KI
Unter dem Motto „No Woman Left Behind“ machen Betroffene, Patientenorganisationen und Unternehmen am Welt-Eierstockkrebs-Tag weltweit auf die Erkrankung aufmerksam.
Heimtückische Erkrankung
Eierstockkrebs wird häufig erst spät erkannt, da die Beschwerden meist erst auftreten, wenn der Krebs bereits eine gewisse Größe hat. Anzeichen wie Völlegefühl, Blähungen oder ungewollter Gewichtsverlust sollten daher mit dem Arzt abgeklärt werden. Je früher die Diagnose gestellt wird, desto besser sind die Heilungschancen.
Rolle des Alters
Besonders betroffen sind Frauen über 60, aber auch jüngere Frauen können erkranken. Etwa jede 10. Betroffene ist unter 45 Jahre alt. Neben dem Alter spielen hormonelle Faktoren wie Kinderlosigkeit und Unfruchtbarkeit sowie genetische Veranlagungen eine Rolle.
Therapie
Die Therapie beginnt in der Regel mit einer Operation. Bei fortgeschrittener Erkrankung schließt sich häufig eine Chemotherapie an. Dank intensiver Forschung gibt es heute aber weitere Behandlungsmöglichkeiten mit bestimmten Antikörpern oder sogenannten PARP-Inhibitoren.
Wegweiser
Die Diagnose Eierstockkrebs trifft die betroffenen Frauen oft unvorbereitet und führt zu vielen Fragen und Ängsten. Bei der Verarbeitung kann es helfen, sich über die Erkrankung zu informieren.
Umfassende Informationen zu Symptomen, Diagnostik, Therapie etc. finden Betroffene und ihre Angehörigen auf der Website www.wegweiser-eierstockkrebs.de, die von den beiden Pharmaunternehmen AstraZeneca GmbH und MSD Sharp & Dohme GmbH ins Leben gerufen wurde.
(ots) / PI AstraZeneca, MSD SHARP & DOHME