Formulare sollen digitalisiert werden. Allerdings sollte das nicht zu mehr bürokratischem Aufwand in der Praxis führen. Wie das gelingen kann, zeigt ein Positionspapier von KBV und KVen.

Erfahrungen von Praxen bei der Digitalisierung der Arbeitsbescheinigung und des Arztmittelrezepts sind in das Positionspapier eingeflossen. „Wir haben zum Beispiel bei der Einführung des eRezeptes gesehen, dass wir Informationen teilweise doppelt übermitteln“, so KBV-Vorstandsmitglied Dr. Sybille Steiner.

Vermieden werden sollte zukünftig auch, administrative Prozesse in die Arztpraxis zu verlagern, wie es bei der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) durch den Gesetzgeber entschieden wurde.

In dem Positionspapier wurden Ergebnisse der Befragung Praxisbarometer Digitalisierung und aus Panels mit niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten strukturiert aufbereitet und zu mehreren Eckpunkten zusammengefasst.

„Es werden jetzt neue Formulare digitalisiert, natürlich geht es uns auch darum, genau aus diesen Erfahrungen zu lernen und die Anwenderperspektive da viel stärker noch mit aufzunehmen“, sagte Steiner im Videointerview.

Weitere digitale Formulare geplant

Nach dem Willen des Gesetzgebers wird als Nächstes die Verordnung digitaler Gesundheitsanwendungen digitalisiert, gefolgt von der Verordnung häuslicher Krankenpflege und der außerklinischen Intensivpflege.

Zum Positionspaper

Quelle: KBV-PraxisNachrichten

Veröffentlicht am: 25. Juni 2024Kategorien: DigitalSchlagwörter:

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