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Gerade im Frühling hat sie Hochsaison: Die Volkskrankheit Allergie. Laut einer repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag des AOK-Bundesverbandes hat mehr als jede dritte Person in Deutschland eine ärztlich diagnostizierte Allergie.
Häufig Pollenallergie
Die häufigsten sind dabei den Angaben der Befragten zufolge die Pollenallergie (59 Prozent), umgangssprachlich auch als Heuschnupfen bezeichnet, und die Hausstaub- bzw. Milbenallergie (34 Prozent).
Die forsa-Umfrage zeigt aber auch: Weitere 14 Prozent glauben, ebenfalls eine Allergie zu haben, allerdings ohne, dass dies ärztlich diagnostiziert worden wäre. Damit stiege der Anteil der Allergiker in Deutschland deutlich: 50 Prozent der Menschen gaben somit an, von einer Allergie betroffen zu sein.
Dabei ist eine ärztliche Behandlung von Allergien wichtig, da sie Auswirkungen auf den Alltag der Betroffenen haben. Immerhin fühlen sich 70 Prozent der diagnostizierten Allergiker laut forsa-Umfrage im Alltag eingeschränkt. Davon 62 Prozent bei Aktivitäten im Freien, 43 Prozent bei ihren Hobbies und 42 Prozent beim Schlafen.
Insgesamt gab außerdem ein Viertel der diagnostizierten Allergiker an, weder in ärztlicher Behandlung zu sein, noch zu planen, sich in Behandlung zu begeben.
Quelle: PI AOK-Bundesverband