
Bild von Felix Mendoza auf Pixabay
Bereits kleinere Kinder beschäftigen sich mit digitalen Inhalten. Diese Zeit wird von Eltern teilweise zur eigenen Entspannung genutzt. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Initiative „Safe am Screen“ im Auftrag des Telekommunikationsunternehmen freenet.
Der Erhebung nach nutzt ein Drittel der Eltern die „freie“ zumindest, um selbst etwas zu erledigen. 28 Prozent verwenden die Zeit zur Motivation der Kinder und 24 Prozent zur eigenen Entspannung. 17 Prozent wünschen sich schlicht etwas ungestörte Freizeit.
In 61 Prozent der Familien spielen digitale Geräte inzwischen eine große oder sehr große Rolle. Selbst bei Kindern zwischen null und zwei Jahren sagt ein Viertel der Eltern, dass digitale Medieninhalte allgegenwärtig sind. Umso wichtiger erscheint der adäquate Umgang damit.
Konflikte um Nutzung
Drei von vier Eltern, insbesondere die unter 40-Jährigen, glauben die Kinder gut durch die digitale Welt begleiten zu können. Doch fast die Hälfte gibt zu, dabei kein konsequentes Vorbild zu sein. Jedes fünfte Kind hat laut Eltern schon einmal deren Medienverhalten kritisiert – besonders oft Kinder im Alter zwischen drei und fünf Jahren.
Auch in der Familie sorgt das Thema regelmäßig für Spannungen, vor allem zwischen Elternteilen, aber auch mit Großeltern oder anderen Betreuungspersonen. Ein Drittel der Eltern empfindet diese Konflikte als belastend, 18 Prozent sogar als stark stressend, so die Umfrage.
Quelle: pte

 
			 
			 
			 
			 
			 
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