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Der 8. Nürnberger Wundkongress steht in diesem Jahr unter dem Motto „Wundbehandlung – innovativ, wissenschaftlich und sozial“. Er befasst sich mit der Wundversorgung unter schwierigen sozialen Bedingungen wie Obdachlosigkeit und Sucht.
Der Kongress bietet Vorträge, Workshops und Diskussionsrunden zu Themen wie:
- Wohin mit der Wunde? – Herausforderung bei der Wundversorgung wohnungsloser Menschen
- Erfrierungen der Extremitäten im urbanen Setting
- Wunden bei drogenabhängigen Menschen aus der Sicht des plastischen Chirurgen
„Der Fokus liegt nicht ausschließlich auf der Behandlung, sondern auch auf der Wahrung der Würde und der Förderung der Teilhabe“, so Jan Welker, Vorsitzender der Hauptsitzung „Wunden und Suchtmittelmissbrauch“ und Leiter des Projektes „Evidenzbasiertes Drug-Checking“ am Klinikum Nürnberg.
Das Projekt zielt darauf ab, die Gesundheitsversorgung drogenkonsumierender Menschen zu verbessern und das kommunale Gesundheitssystem zu entlasten. Ziel sei es, Brücken zwischen Wissenschaft, Praxis und Politik zu bauen – für eine Versorgung, die niemanden zurücklässt.
Alle Informationen, Registrierung sowie das Tagungsprogramm finden Sie unter: wund-kongress.de
Quelle: PI Conventus Congressmanagement & Marketing GmbH




