Sitzen, Bettruhe oder das Tragen eines Gipsverbandes – Tätigkeiten mit wenig Muskelaktivität über einen längeren Zeitraum sind mit einem Verlust an Muskelmasse verbunden. Zudem kann es nach einer Mahlzeit zu einem Anstieg der Konzentration von Insulin kommen.

Die Ergebnisse einer neuen Studie der University of Toronto zeigen nun, dass der Körper durch kurze Bewegungsphasen mehr Aminosäuren aus Mahlzeiten verwenden kann, um Muskelproteine aufzubauen. Hier genügen bereits 2 Minuten Gehen oder 15 Kniebeugen.

Studie

In der Studie hat sich das Forscherteam um Daniel Moore mit den Auswirkungen von sitzenden Tätigkeiten befasst. Teilnehmer waren sieben Männer und fünf Frauen. Die Tests dauerten in drei Sitzungen jeweils siebeneinhalb Stunden. Die Teilnehmer mussten in dieser Zeit sitzen. Alle 30 Minuten mussten sie zwei Minuten lang locker gehen oder Kniebeugen machen. Die Untersuchung hat gezeigt, dass sich der gewünschte Effekt tatsächlich einstellte.

Fazit

„Wir glauben dass die Bewegung nach dem Essen unsere Ernährung verbessern kann und es ermöglicht, mehr diätetische Aminosäuren aus kleineren Mahlzeiten oder minderwertigen Proteinarten effizienter zu nutzen.“, sagt Daniel Moore.

Mehr zur Studie lesen Sie auf der Website der University of Toronto

(pte)

Veröffentlicht am: 28. Oktober 2022Kategorien: Medizin aktuellSchlagwörter: , ,

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