Hospiz und Palliativversorgung sind assoziiert mit schweren Krankheiten, wenn Krankheitsverläufe und Symptome nicht mehr therapiefähig sind.

Am Welthospiztag am 8. Oktober 2022 finden unter dem Motto „Hospiz kann mehr“ überall Tage der offenen Tür, Fortbildungs- und Fachveranstaltungen, Filmvorführungen, Konzerte, Lesungen und vieles mehr statt. Dort kann man sich selbst ein Bild davon machen, wie Hospizarbeit und Palliativversorgung bei schwerer Krankheit und am Lebensende lindern und unterstützen können.

Hospizarbeit

Deutschlandweit sind mehr als 50.000 ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen und -begleiter im Einsatz, um schwerstkranke Menschen sowie deren Angehörige und Nahestehende zu unterstützen, Zuwendung zu schenken oder einfach nur zuzuhören.

Palliativversorgung

Ziel der Palliativversorgung ist es, die Lebensqualität der Betroffenen so weit zu erhalten oder wiederherzustellen, dass diese trotz Krankheit möglichst symptomfrei oder zumindest symptomarm am täglichen Leben teilhaben können, so Winfried Hardinghaus, Vorsitzender des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands (DPHV). Dabei gilt für die Versorgung „ambulant vor stationär“, da die meisten Menschen lieber im eigenen Zuhause – das kann auch die Pflegeeinrichtung sein – als in einem Krankenhaus sterben möchten. Damit dies gelingt, müssen hausärztliche, pflegerische, palliative und hospizliche Angebote gut vernetzt sein. Vor allem Palliativversorgung und Hospizarbeit bilden hier ein starkes Tandem.

Mehr Informationen zum Welthospiztag

(djd)

Veröffentlicht am: 20. August 2022Kategorien: PraxiswissenSchlagwörter: , ,

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