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Anlässlich der Berufsbildungsmesse Mitte Dezember 2022 in Nürnberg forderten der Präsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) Dr. Gerhard Quitterer und der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek erneut von der Bundesregierung eine Corona-Sonderzahlung für Medizinische Fachangestellte (MFA).
Säule bei der Patientenversorgung
Für Dr. Quitterer sind Anerkennung und Wertschätzung, auch durch die Politik eine wichtige Motivation. Neben der Erfüllung der Kernaufgaben u.a. Terminvereinbarung, Praxisorganisation, Abrechnung, Übernahme des Fallmanagements etc. sind die MFA eine wesentliche Säule bei der täglichen Patientenversorgung in den Arztpraxen.
Förderung des Berufsbildes
So ist der Präsident auch davon überzeggt, dass eine nachhaltige Förderung des Berufsbildes durch die Bereitstellung von Möglichkeiten der Weiterqualifizierung, im Rahmen fachgebietsbezogener Zusatzmodule oder Weiterbildungsangeboten nach Curricula der Bundesärztekammer (BÄK), gelingt.
Hierzu gehören die Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis, die Präventionsassistentin bei den Kinder- und Jugendärzten und bspw. die Curricula der BÄK, „Ambulantes Operieren“; „Diabetologie“; „Ernährungsmedizin“, „Dialyse und Nephrologie“, „Gastroenterologische Endoskopie“, „Assistenz in der HalsNasenOhrenheilkunde“, „Gynäkologie und Geburtshilfe“ für den fachärztlichen Bereich.
Traumjob MFA
Auf der Messe war die BLÄK mit einem Stand vertreten, um den Ausbildungsberuf MFA modern, zielgruppenorientiert und erfolgreich zu präsentieren. Die BLÄK ist nach dem Berufsbildungsgesetz die zuständige Stelle für die Ausbildung.
Quelle: PI BLÄK