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Unter der entzündlichen Hautkrankheit Akne leiden oft Jugendliche während der Pubertät, da sich die Hormone umstellen. Aber auch eine fettige Haut und Veranlagung können zu Akne führen. Fakt ist aber, dass die Talgdrüsen zuviel Fett produzieren, die die Poren verstopfen können. Durch ansiedelnde Bakterien kommt es zu Entzündungen, die sich durch Pusteln und Pickel bemerkbar machen. Gerne im Gesicht oder Dekolletee.
Probiotika
Studien haben gezeigt, dass probiotische Mikroorganismen, zum Beispiel Laktobazillen und Bifidobakterien nicht nur für eine gesunde Darmflora sorgen, sie können sich auch positiv auf die Barrierefunktion der Haut auswirken. Dadurch kann das Hautbild bei Akne verbessert werden. Probiotische Bakterien kommen beispielsweise in Joghurt oder Sauerkraut vor, können aber auch in Form von Präparaten eingenommen werden.
Zink, Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren
Zink wirkt antibakteriell, antientzündlich und talgregulieren. Gute Zinklieferanten sind zum Beispiel Rindfleisch, Emmentaler und Linsen. Omega-3-Fettsäuren stärken unter anderem das Immunsystem und hemmen Entzündungen. Sie sind zum Beispiel in fettem Fisch oder Leinöl enthalten. Für ein verbessertes Hautbild ist das Verhältnis von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren entscheidend, denn letztere können Entzündungsprozesse im Körper begünstigen. Um ein ausgeglichenes Verhältnis sicherzustellen, kann bei Akne die Einnahme von entsprechenden Mikronährstoffpräparaten sinnvoll sein.
Finger weg vom Gesicht
Oft ohne es zu bemerken, langen wir uns häufig mit den Fingern bzw. Fingerspitzen ins Gesicht. Auch das kann Akne begünstigen, da sich an den Fingern ebenfalls Bakterien befinden. Wichtig ist hier eine gründliche Handhygiene.
Weitere Informationen und Verhaltensweisen zu Akne gibt es auf www.vitamindoctor.com/akne
(akz-o)