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Nicht nur Niesen und Schnupfen verbreiten unzählige Krankheitserreger, auch Händeschütteln kann zu einer Atemwegsinfektion wie Erkältung oder COVID-19 führen. Hier hilft nur eine sorgfältige Händehygiene.
Zum Internationalen Händewaschtag am 15. Oktober 2023 erinnerte die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) an die Bedeutung des Händewaschens und gibt Hygienetipps zum Schutz der Gesundheit.
Um sich vor Ansteckungen zu schützen, sind neben gründlichem Händewaschen weitere Hygienemaßnahmen beim Husten und Niesen sowie regelmäßiges Lüften empfehlenswert:
- Hände regelmäßig und gründlich mit Wasser und Seife waschen. Das gilt insbesondere beim Nachhausekommen, vor dem Essen, nach dem Toilettengang, nach dem Naseputzen sowie bei Kontakt mit Erkrankten.
- Gründliches Händewaschen dauert 20 bis 30 Sekunden.
- Mit ungewaschenen Händen nicht an Mund, Nase und Augen fassen.
- Beim Niesen und Husten von anderen Personen abwenden und ein Taschentuch oder die Armbeuge vor Mund und Nase halten.
- Innenräume regelmäßig stoßlüften.
- Oberflächen und Gegenstände, die häufig berührt werden, regelmäßig reinigen.
- Personen, die einer Risikogruppe angehören, beispielsweise für einen schweren Krankheitsverlauf von COVID-19, Grippe oder RSV-Infektion, sollten das Tragen einer Maske in möglichen Ansteckungssituationen in Betracht ziehen.
Wer an Krankheitszeichen einer akuten Atemwegsinfektion wie Schnupfen, Husten oder Halsschmerzen leidet, sollte bis zur deutlichen Besserung zu Hause bleiben.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website der BZgA