In der Arztpraxis gibt es Behandlungen, die nicht von der Krankenkasse bezahlt werden, sondern der Patient für die erbrachte ärztliche Leistung selbst aufkommen muss, die sogenannten IGeL-Leistungen.

Nachdem diese Leistungen vom Bundespatientenbeauftragten Stefan Schwartze (SPD) kritisiert wurden, kam prompt die Verteidigung vom FDP-Gesundheitspolitiker Christian Bartelt. Das Mitglied im Gesundheitsausschuss des Bundestags sagte am vergangenen Freitag im rbb24 Inforadio, viele dieser Angebote seien durchaus sinnvoll, beispielsweise Ultraschall-Untersuchungen in der Früherkennung oder reisemedizinische Beratungen. Auch stehe beim überwiegenden Teil der Mediziner das Patientenwohl an erster Stelle.

„Wir als Freie Demokraten zählen natürlich auf die Mündigkeit des einzelnen Bürgers. Und Fakt ist auch, bevor ein Arzt Ihnen eine solche IGeL-Leistung anbietet, macht er mit Ihnen ein Aufklärungsgespräch darüber und es gibt richtige Checklisten. Viele der Patienten kommen tatsächlich mit dem Wunsch mittlerweile zu den Medizinern, solche IGeL-Leistungen in Anspruch nehmen zu können.“

Das Interview zum Nachhören: https://ots.de/8QBoNZ

(ots) /PI RBB

Veröffentlicht am: 7. April 2024Kategorien: GesundheitspolitikSchlagwörter: ,

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